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Umfassender Leitfaden für Zwei-Phasen-Kühltechnologien: Was Sie wissen müssen

In einer Zeit, in der die Technologie die Grenzen von Leistung und Effizienz immer weiter verschiebt, ist die Suche nach effektiven Kühlungslösungen wichtiger denn je. Zwei-Phasen-Kühltechnologien haben sich als bahnbrechende Neuerung im Wärmemanagement erwiesen, insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen wie KI und Luft- und Raumfahrt. Das Verständnis dieser Systeme ist entscheidend für die Maximierung der betrieblichen Effizienz.

Zweiphasige Kühlsysteme nutzen die Prinzipien des Phasenwechsels und verwenden Materialien und Komponenten zur Optimierung der Wärmeableitung. Schlüsselkomponenten wie Wärmerohre, Thermosyphone und Dampfkammern spielen eine besondere Rolle bei der Verbesserung der Wärmemanagementfähigkeiten. Dieses Wissen kann für Branchen, die auf Hochleistungsgeräte angewiesen sind, von großer Bedeutung sein.

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden zu Zweiphasenkühltechnologien, in dem ihre Vorteile, Komponenten und Anwendungen untersucht werden. Außerdem werden wir Vergleiche mit einphasigen Methoden anstellen und uns mit innovativen Fortschritten befassen, die diese Technologie vorantreiben.

Inhaltsübersicht

Was sind Zwei-Phasen-Kühltechnologien?

Zweiphasige Kühltechnologien sind fortschrittliche Systeme, die ein Arbeitsmedium verwenden, das zwischen der Flüssigkeits- und der Dampfphase wechselt. Dieses Verfahren ermöglicht eine effiziente Verwaltung und Ableitung von Wärme in Hochleistungsanwendungen. Ein Hauptmerkmal ist das gepumpte Zweiphasensystem. Es lässt die Arbeitsflüssigkeit zirkulieren, verdampft sie zur schnellen Wärmeabfuhr und kondensiert sie dann, um den Kreislauf von neuem zu beginnen.

Konventionelle Systeme wie Dampfkammern und Wärmerohre haben einige Einschränkungen. Sie haben Probleme mit der Effizienz der Wärmeübertragung und der Entfernung, insbesondere bei elektronischen Anwendungen mit hoher Dichte. Ein hybrides Zweiphasenkühlsystem (HTPCS) kann jedoch bis zu 4 kW Wärme abführen. Dies stellt einen erheblichen Fortschritt bei der Wärmeflusskapazität dar.

Die Zweiphasen-Tauchkühlung bietet zusätzliche Vorteile. Sie erhöht die Energieeffizienz und die Zuverlässigkeit, da keine mechanischen Kühlvorrichtungen, wie z. B. Lüfter, erforderlich sind. Dadurch werden auch der Energieverbrauch und die Umweltbelastung verringert.

Vorteile von Zwei-Phasen-Kühltechnologien:

  • Verbesserte Effizienz: Nutzt die latente Wärme der Flüssigkeit zur effektiven Wärmeabfuhr.
  • Energieeinsparung: Reduziert den Bedarf an zusätzlichen mechanischen Kühlvorrichtungen.
  • Hohe Wärmestromkapazität: HTPCS hilft bei Anwendungen mit hoher Datendichte.
  • Auswirkungen auf die Umwelt: Reduziert den Gesamtenergieverbrauch.

Zweiphasenkühlung

Hauptkomponenten von Zwei-Phasen-Kühlsystemen

Zweiphasige Kühlsysteme nutzen Flüssigkeiten, um die Wärme in Hochleistungsbereichen effektiv zu verwalten und zu übertragen. Sie bestehen aus einer Pumpe, Kühlplatten, einem Kondensator und einem Akkumulator. Das System ist für unterschiedliche Wärmeleistungen ausgelegt, z. B. 8 kW, 30 kW und 50 kW. Sicherheitsmerkmale sind entscheidend, um einen Druckaufbau zu verhindern und die Umwelt zu schützen.

Wärmerohre

Wärmerohre sind effiziente Systeme, die Dampf und Flüssigkeit in einem geschlossenen Rohr verwenden. Zu den gängigen Flüssigkeiten gehören Ammoniak und Wasser. Es gibt Wärmerohre mit konstantem Leitwert, mit variablem Leitwert, Dioden- und Schleifenwärmerohre. Verbesserte Konstruktionen betten die Rohre in Platten ein und optimieren so Größe und Effizienz. In Studien wie dem HPP-2-Experiment wurden Wärmerohre in der Schwerelosigkeit getestet, um sie besser zu verstehen.

Thermosyphon

Thermosyphons sammeln die Wärme unten und geben sie oben ab. Sie werden häufig in verschneiten Bergregionen für die Instandhaltung von Straßen und Eisenbahnen eingesetzt. Sie sind stark von der Ausrichtung abhängig, was sich auf die Leistung auswirkt. Thermosyphons werden für ihren zuverlässigen Wärmetransport in bestimmten Situationen geschätzt.

Dampfkammern

Dampfkammern sind flache Wärmerohre, die zur Verbesserung von Kühlkörpern für CPUs und Leistungselektronik verwendet werden. Ihr Design ermöglicht eine Temperaturkontrolle im Millikelvin-Bereich. Robuste Designs können Kräften standhalten, und Materialien wie ultradünnes Kupfer-Wasser verbessern die Kühlung in der Elektronik. Sie lassen sich gut in Kühlkörper integrieren.

Kreislauf-Wärmerohre (LHP)

Loop Heat Pipes verstärken die Kapillarpumpwirkung und leiten die Wärme effizient, auch gegen die Schwerkraft. Sie trennen die Wärmeübertragungsprozesse und erhöhen so die Kühlkapazität. LHPs verfügen über ein Reservoir zur präzisen Temperaturregelung und eignen sich daher für Hochleistungselektronik und Wärmemanagement.

Kapillar gepumpte Schleifen (CPL)

Kapillar gepumpte Kreisläufe transportieren Wärme durch Oberflächenspannung in einem Docht, ohne dass eine externe Pumpe erforderlich ist. Sie bestehen aus einem Verdampfer, einer Dampfleitung, einem Verflüssiger und einer Flüssigkeitsrücklaufleitung. CPLs gewährleisten einen kontinuierlichen Wärmetransport und ein effizientes Wärmemanagement, was ihre Rolle in technischen Anwendungen unterstreicht.

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Vorteile von Zweiphasenkühltechnologien

Die Zweiphasenkühlung verändert die Art und Weise, wie wir mit Wärme in elektronischen Systemen umgehen. Durch die Verwendung dielektrischer Flüssigkeiten sind diese Systeme zuverlässiger, da sie nicht wie Luftkühlungsmethoden durch Staub beeinträchtigt werden. Sie können zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da keine lärmenden Lüfter erforderlich sind. Zweiphasige Technologien wie Opteon™ 2P50 haben eine geringe Umweltbelastung, da sie keinen Ozonabbau und nur ein minimales Erderwärmungspotenzial aufweisen. Außerdem können sie den Platzbedarf von Rechenzentren um bis zu 60% verringern und die Investitionskosten im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um 33% senken. Da diese Systeme weniger Fehlerquellen aufweisen, sind sie für eine längere Lebensdauer und einen zuverlässigeren Betrieb ausgelegt.

Verbessertes Wärmemanagement

Die Zweiphasenkreislaufkühlung eignet sich hervorragend für das Wärmemanagement, insbesondere bei kleineren, leistungsfähigeren Geräten. Technologische Fortschritte, wie die mechanisch gepumpten Zweiphasenkreisläufe, ermöglichen eine präzise Temperaturregelung. Diese Systeme bewältigen den Wärmestrom während des Betriebs effizient und halten die Temperaturen stabil. Tools wie vorwärtsgerichtete prädiktive Modellsteuerungen helfen bei der Verwaltung der thermischen Stabilität, selbst bei häufigen Änderungen der Wärmebelastung. Beeindruckend ist, dass die Zweiphasen-Tauchkühlung den Energieverbrauch von Rechenzentren um über 90% senken kann. Dies liegt an der effizienten Steuerung von Flüssigkeit und Dampf in einem geschlossenen System, das die Ausfallraten im Vergleich zur Luftkühlung reduziert.

Verbesserte Verarbeitungsleistung

Je kleiner die Geräte werden, desto mehr Wärme produzieren sie, was unsere Fähigkeiten im Wärmemanagement herausfordert. Zweiphasige Kreislaufkühlsysteme sind hier unerlässlich, um die Wärme dieser miniaturisierten Elektronik effizient zu verwalten. Mechanisch gepumpte Kreisläufe bieten eine erstklassige Temperaturkontrolle in Hochleistungsszenarien. Für diese Regelkreise wurden modellprädiktive Regler entwickelt, die die herkömmlichen PI-Regler bei der Anpassung an Änderungen der Wärmelast übertreffen. Die fortschrittliche Flüssigkeitskühlung in Zweiphasensystemen sorgt für eine effiziente Kühlung leistungsfähiger elektronischer Komponenten, was sowohl die Leistung als auch die Langlebigkeit erhöht.

Kompakte Systemdesigns

In engen Räumen wie Rechenzentren glänzt die Zweiphasenkühlung mit kompakten Designs. Spezialisierte Kühlplatten in diesen Systemen verdampfen Flüssigkeit für eine effektive Wärmeabfuhr. Innovationen wie die Tauchkühlung und Thermosiphons verbessern die Energieeffizienz bei begrenztem Platzangebot. Gepumpte Zweiphasensysteme kombinieren die Stärken der Flüssigkeits- und Zweiphasenkühlung und maximieren die Wärmeabfuhr bei geringem Platzbedarf. Diese Systeme eignen sich für Installationen mit hoher Packungsdichte, ohne dass die Effizienz darunter leidet. Maßgeschneiderte Lösungen, ob neu oder nachgerüstet, sorgen für ein effektives Wärmemanagement und bleiben dabei kompakt.

Hocheffiziente Kühlungslösungen

Hybride Systeme wie das modifizierte hybride Zweiphasenkühlsystem (MHTPCS) verhindern Probleme wie überflutete Verdampferdochte, die den Wärmewiderstand in die Höhe treiben können. Durch die Integration von Kapillarkräften mit mechanisch gepumpten Kreisläufen umfasst das MHTPCS Kühlplatten, Wärmetauscher und Pumpen für ein optimales Wärmemanagement. Die Forschung zeigt, dass MHTPCS bei schwankenden Wärmebedingungen besser abschneidet als herkömmliche hybride und gepumpte Zweiphasensysteme. Insbesondere die Eintauchkühlung senkt den Energieverbrauch von Rechenzentren drastisch, und zwar um über 90%. Das Design verbessert auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit, da die Flüssigkeiten in den Tanks versiegelt werden, um mögliche Ausfälle im Vergleich zu Luftkühlsystemen zu minimieren.

Vergleich: Zwei-Phasen- vs. Ein-Phasen-Kühlmethoden

Zweiphasige Kühlsysteme nutzen den Phasenwechsel, um die Wärme schnell abzuführen. Dieser Prozess ermöglicht höhere Leistungsdichten und ist damit effizienter als die einphasige Kühlung. Vorteile der Zweiphasenkühlung umfassen:

  • Effiziente Wärmeableitung: Der Phasenwechsel ermöglicht eine schnellere Abkühlung.
  • Längere Lebensdauer der Komponenten: Stabile Temperaturen aufgrund von Siedezuständen verringern die thermische Belastung.

Die Zweiphasenkühlung erfordert jedoch eine strengere Sicherheitsmaßnahmen:

  • Kühlmittelbehälter: Verhindert den Verlust durch Verdunstung oder Sieden.
  • Risiko der Mikrokavitation: Kann Metallteile erodieren, was zu Geräteausfällen führen kann.

Vorteile der einphasigen Kühlung

  • Einfachheit: Leichtere Einrichtung und Wartung.
  • Sicherer Betrieb: Das Fehlen des Kochens verringert das Druckrisiko.

Hauptunterschiede:

MerkmalZwei-Phasen-KühlungEinphasige Kühlung

Wärmeableitung

Schnell

Langsamer

Lebensdauer der Komponente

Länger

Kürzere

Komplexität

Hoch

Niedrig

Gefahr der Erosion

Ja (aufgrund von Mikrokavitation)

Nein

 

Industrielle Anwendungen und Innovationen

Zweiphasen-Pumpenkühlsysteme sind in Hochleistungsumgebungen sehr erfolgreich. Sie bieten ein fortschrittliches Wärmemanagement und sind für viele Branchen geeignet. Die Instrumente des Earth Observing System (EOS) der NASA beispielsweise basieren auf der Capillary-Pumped-Loop-Technologie, die ihre Zuverlässigkeit bei Weltraummissionen unter Beweis gestellt hat. Zu den kommerziellen Anwendungen gehören medizinische Geräte, Energierückgewinnungssysteme und sogar Freizeitgeräte. Allerdings stellt die Mikrokavitationserosion eine Herausforderung dar. Sie kann zu Gerätefehlfunktionen und Ausfällen der Stromversorgung führen. Robuste Sicherheitssysteme sind daher unerlässlich, um Druckaufbau oder Kühlmittellecks zu verhindern.

KI und maschinelles Lernen

KI und maschinelles Lernen heizen Rechenzentren ein. Da diese Technologien wachsen, benötigen sie mehr Strom und erzeugen erhebliche Wärme. Dies schafft einen Bedarf an besseren Kühllösungen. Die Eintauchkühlung gewinnt zunehmend an Bedeutung, um diese Wärmeprobleme zu bewältigen. Eine effiziente Kühlung sorgt dafür, dass die Geräte auch bei hoher Rechenlast optimal arbeiten. Kurz gesagt, mit dem Fortschritt der KI müssen auch unsere Kühlmethoden die Effizienz von Rechenzentren aufrechterhalten.

Cloud Computing

Miniaturisierte elektronische Geräte im Cloud Computing stehen vor dem Problem des Wärmeflusses. Die Zweiphasenkühlung wird immer beliebter. Sie bietet ein effektives Wärmemanagement bei der Miniaturisierung von Geräten. Mechanisch gepumpte Zweiphasenkreisläufe (MPTL) bieten eine präzise Wärmesteuerung. Sie können Schwankungen der Wärmelast gut bewältigen. Fortgeschrittene Regelungsmethoden wie vorwärtsgerichtete offsetfreie modellprädiktive Steuerungen (MPC) verbessern die Temperaturgenauigkeit. Sie reduzieren auch Störungen. Da Cloud-Infrastrukturen immer umweltfreundlicher werden, verbessern diese Kühlsysteme die Effizienz von Rechenzentren.

Luft- und Raumfahrt und Verteidigung

Militärische Plattformen der nächsten Generation verfügen über leistungsstarke Sensoren und Avionik. Dadurch steigt die Leistungsdichte in den Subsystemen. Eine fortschrittliche Zweiphasenkühlung ist hier entscheidend. Gepumpte und hybride Systeme bewältigen die thermischen Herausforderungen effektiv. Diese Systeme verwenden Kühlplatten, um die Wärme durch Verdampfung und Kondensation von Flüssigkeiten zu verwalten. Ein mechanisch gepumptes Wärmekontrollsystem erweist sich sogar in der Schwerelosigkeit als effektiv. Die Unternehmen entwickeln Lösungen, die den strengen Anforderungen der Luft- und Raumfahrt sowie der Verteidigung entsprechen. Dies zeigt, dass eine wirksame Kühlung in rauen Umgebungen unerlässlich ist.

Industrielle Anwendungen und Innovationen

Wartungsüberlegungen für zweiphasige Systeme

Zweiphasige Kühlsysteme sind für das Wärmemanagement in moderner Elektronik von entscheidender Bedeutung. Die Wartung dieser Systeme erfordert jedoch die Beachtung ihrer besonderen Herausforderungen. Diese Systeme sind oft mit häufigen Änderungen der Wärmelast konfrontiert. Um dies zu bewältigen, werden fortschrittliche Regelungsstrategien, wie die modellprädiktive Regelung, eingesetzt. Dadurch wird die Temperaturstabilität wirksam verbessert.

Die Pumpen spielen in Zweiphasensystemen eine entscheidende Rolle. Daher ist es für eine langfristige Effizienz notwendig, ihre Masse zu reduzieren und ihre Haltbarkeit zu verbessern. Eine kontinuierliche Überwachung ist wichtig, um die Unsicherheiten während der Siedephase zu minimieren. Dies trägt dazu bei, die Gesamtleistung des Systems zu optimieren.

Hier sind die wichtigsten Überlegungen zur Wartung von Zweiphasensystemen:

  • Verdunstungsvorgänge: Bei der Wartung müssen dynamische Faktoren wie das Sieden der Strömung berücksichtigt werden, die sich auf den Betrieb auswirken.
  • Pumpen-Zuverlässigkeit: Regelmäßige Kontrollen der Pumpen sorgen dafür, dass sie leicht und langlebig bleiben.
  • Kontroll-Strategien: Umsetzung von Strategien zur Anpassung an Wärmelastschwankungen.

Zweiphasige Kühltechnologien sind effizient, insbesondere wenn die Geräte kleiner werden und mehr Wärme erzeugen. Durch die Konzentration auf diese Wartungsbereiche kann Trumonytechs eine robuste Wärmemanagementlösungen für EV/ESS-Kühlung und Batteriepacks. Dies gewährleistet eine zuverlässige Leistung und Langlebigkeit der Systeme.

Konstruktionsrichtlinien für zweiphasige Kühlungslösungen

Die Konstruktion eines Zweiphasenkühlsystems umfasst mehrere Schlüsselelemente, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Ein hybrider Ansatz kombiniert mechanisch gepumpte Zweiphasenkreisläufe mit kapillargesteuerten Geräten. Dies optimiert die Effizienz der Wärmeabfuhr von Hochleistungsgeräten, wie sie in Elektrofahrzeugen (EV) und Energiespeichersystemen (ESS) eingesetzt werden.

Kühlplatten sind für diese Systeme unerlässlich. Sie verwenden eine verdampfende Arbeitsflüssigkeit, um die Wärme schnell abzuführen. Es ist wichtig, nicht korrosive und nicht leitende Flüssigkeiten zu verwenden, um die elektronischen Bauteile vor Erosion und Beschädigung zu schützen. Auch Sicherheitsmechanismen sind wichtig. Sie verhindern den Druckaufbau und das Verdampfen der Kühlflüssigkeit, was zu gefährlichen Situationen führen könnte.

Eine ordnungsgemäße Lagerung der kondensierten Flüssigkeit ist notwendig. Sie gewährleistet einen nahtlosen Kreislauf von Wärmeabfuhr und Verdampfung. In Zweiphasenkühlsystemen mit Pumpen wird dies durch die Verwendung eines Speichers erreicht.

Wichtige Gestaltungselemente:

  • Hybrides System: Mechanisch gepumpte Kreisläufe + Kapillargeräte
  • Spezialisierte Kühlplatten
  • Nicht-korrosive und nicht-leitende Flüssigkeiten
  • Sicherheitsmechanismen
  • Akkumulator für die Lagerung von Flüssigkeiten

Diese Richtlinien helfen dabei, Temperaturstabilität und -gleichmäßigkeit zu erreichen und ein effizientes Wärmemanagement zu gewährleisten. Trumonytechs bietet eine Reihe von Lösungen, wie EV/ESS-Kühlplatten und Batteriepack-Thermomanagement, um diese Anforderungen zu erfüllen.

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Innovationen in gepumpten Zwei-Phasen-Kühlsystemen

Gepumpte Zwei-Phasen-Kühlsysteme haben das Wärmemanagement für Elektronik mit hoher Dichte revolutioniert. Diese Systeme können durch den Einsatz fortschrittlicher Verdunstungskühltechnologie eine 2-3 mal höhere Dichte erreichen. Sie sind in Modellen von 8 kW, 30 kW und 50 kW erhältlich. Kundenspezifische Anpassungsmöglichkeiten stellen sicher, dass diese Systeme spezifische Leistungsanforderungen erfüllen.

Diese Systeme verwenden inerte, gepumpte Zweiphasenkühlmittel. Diese Wahl senkt den Wartungsaufwand erheblich, da das Kühlmittel nicht so häufig ausgetauscht werden muss. Infolgedessen werden die Ausfallzeiten minimiert, was sie sehr effizient macht.

Hier ein Blick auf einige der wichtigsten Merkmale von Zwei-Phasen-Pumpen-Kühlsystemen:

  • Höhere elektronische Dichte: Erzielen Sie eine 2-3fach höhere Dichte.
  • Vielfältige Kapazitäten: Modelle mit 8kW, 30kW und 50kW verfügbar.
  • Geringer Wartungsaufwand: Inerte Kühlmittel verringern die Ausfallzeiten im Betrieb.

Darüber hinaus zeichnen sich diese Systeme durch ihre Fähigkeit aus, die Wärmeabgabe von Hochleistungs-Halbleiterchips zu steuern. Sie unterstützen eine noch nie dagewesene Rechenleistung und sind damit ideal für fortschrittliche Anwendungen.

Die Innovation geht noch weiter: Ein Hybridsystem integriert einen mechanisch gepumpten Kreislauf mit kapillargesteuerten Mechanismen. Dadurch wird die thermische Leistung optimiert und eine Überflutung des Verdampferdochts verhindert.

Leistung von Zwei-Phasen-Tauchkühltechnologien

Zweiphasen-Tauchkühlsysteme verändern die Art und Weise, wie wir mit Wärmeenergie umgehen. Diese Systeme steigern die Energieeffizienz durch den Wegfall von Lüftern und senken so die Energiekosten erheblich. Im Gegensatz zu komplexen Luftkühlungssystemen ist die Zweiphasen-Tauchkühlung einfacher und reduziert Fehlerquellen.

Das Herzstück dieser Technologie ist die Flüssigkeit Opteon™ 2P50, die für ihre chemische Stabilität und ihre dielektrischen Eigenschaften bekannt ist. Sie ist mit den meisten Server-Materialien kompatibel, was sie effektiv und sicher macht. Unter Umweltgesichtspunkten ist Opteon™ 2P50 ein Gewinner: Es hat kein Ozonabbaupotenzial und nur sehr geringe Auswirkungen auf die globale Erwärmung.

Diese Systeme sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch platzsparend. Durch die Implementierung einer Zweiphasen-Tauchkühlung kann die Stellfläche eines Rechenzentrums um bis zu 60% verkleinert werden. Dies führt zu erheblichen Einsparungen bei den Investitionskosten, die im Vergleich zu Luftkühlungstechnologien bis zu 33% betragen können.

Vorteile der Zwei-Phasen-Tauchkühlung:

  • Energie-Effizienz
  • Reduzierte Fehlerpunkte
  • Umweltfreundlichkeit
  • Platzersparnis

Mit diesen Vorteilen bietet die Zweiphasen-Tauchkühlung eine überlegene Wärmemanagementlösung für moderne Rechenzentren.

Herausforderungen und Beschränkungen

Herausforderungen und Grenzen der Zwei-Phasen-Kühlung

Die Zweiphasenkühlung bietet ein effizientes Wärmemanagement, birgt aber auch Herausforderungen. Ein großes Problem ist die Mikrokavitation. Dadurch kann Metall in elektronischen Geräten erodieren, was zu Fehlfunktionen führen kann. Erodierte Partikel können die Kühlflüssigkeit verunreinigen, was ihre Durchschlagsfestigkeit verringert und die Gefahr von Kurzschlüssen erhöht.

Der Wasserverbrauch ist ein weiteres Problem. Bei zweiphasigen Systemen wird häufig Wasser zur Kühlung des Kondensators in die Datenräume geleitet, was aufgrund des hohen Drucks ein Risiko darstellt. Dies kann zu Lecks oder Ausfällen führen.

Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen:

  • Mikro-Kavitation: Verursacht Metallerosion.
  • Verunreinigung: Führt zu dielektrischem Versagen.
  • Risiko Wasser: Hoher Druck von Wasser in Datenräumen.
  • Bedrohung durch Verdunstung: Zweiphasige Kühlmittel können wegkochen.
  • Hohe Kosten: Fluorhaltige Flüssigkeiten sind teuer im Austausch.

Wenn diese Systeme nicht vollständig abgedichtet sind, kann es zu einer Verdunstung des Kühlmittels kommen. Dies kann den Betrieb gefährden und zu Ineffizienz führen. Außerdem sind die Kosten für fluorierte Flüssigkeiten hoch. Verluste durch Verdunstung oder Verunreinigung können die Kosten weiter in die Höhe treiben. Zweiphasige Kühlsysteme sind zwar effizient, erfordern aber ein sorgfältiges Management, um diese Fallstricke zu vermeiden.

Zusammenfassung

Die Zweiphasenkühlung ist für das Wärmemanagement in Elektrofahrzeugen (EVs) und Energiespeichersystemen (ESS) unerlässlich. Trumonytechs ist spezialisiert auf das Angebot von Lösungen für EV/ESS-Kühlplatten und Wärmeleitmaterialien. Bei dieser Art der Kühlung werden sowohl Flüssigkeiten als auch Dämpfe zur Wärmeübertragung genutzt, was sie effektiver macht als eine einphasige Kühlung.

Bei Zweiphasenkühlsystemen, einschließlich der Tauchkühlung, werden dielektrische Flüssigkeiten verwendet, die einen Kurzschluss der elektrischen Komponenten verhindern. Wärmetauscher und Kühlplatten verbessern die Fähigkeit, hohe Leistungsdichten und Durchflussraten bei minimalem Wärmewiderstand zu bewältigen.

Die Wärmemanagementdienste von Trumonytechs sorgen dafür, dass Batteriepacks und Elektronik durch die Aufrechterhaltung stabiler Sperrschicht- und Höchsttemperaturen optimal funktionieren. Dieses energieeffiziente System ist für Branchen, die nach fortschrittlichen thermischen Lösungen suchen, unerlässlich.

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